von Erich Maria Remarque
Aufgrund dispositorischer Änderungen, in Zusammenhang mit Covid-19, wird die Uraufführung von „Der Funke Leben“ nicht wie geplant am Theater Oberhausen in der Spielzeit 20/21 stattfinden, sondern am Staatstheater Kassel in der Spielzeit 21/22.
BÜHNENBILD
STAGE DESIGN
Theater Oberhausen
Spielzeit 19/20 und 20/21
Regie: Lars-Ole Walburg
Bühne: Andreas Straßer
Kostüme: Hanna Peter
Licht: Thomas Tarnogorski
Musik: Martin Engelbach
Dramaturgie: Patricia Nickel-Dönicke
Fotos: Katrin Ribbe
„Als Erich Maria Remarques Roman „Der Funke Leben“ 1952 erschien, wurde die
Darstellung des fiktiven Konzentrationslagers Mellern von verschiedenen Seiten als Affront
gegen das deutsche Volk angesehen. Trotz dieser Angriffe hat Remarque immer wieder
auf das weltweite Vorhandensein von Lagern, in denen Menschen zu Tode gequält
werden, hingewiesen. Er begann die Arbeit an dem Buch bereits 1945, es entstand auf
Basis von Interviews mit ehemaligen KZ-Häftlingen.
Erzählt wird die Geschichte von Insassen und Wärtern des Konzentrationslagers wenige
Monate vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im sogenannten „Kleinen Lager“ werden
arbeitsunfähige Häftlinge untergebracht und sind mehr oder weniger sich selbst
überlassen. Sie bekommen kaum Nahrung, keine medizinische Versorgung, sind stets der
Willkür und den Schikanen der Aufseher ausgesetzt.
Die wiederkehrenden Bombardements der naheliegenden Stadt wecken in einer Gruppe
langjähriger Häftlinge die Hoffnung auf eine bevorstehende Befreiung. Sie beginnen
Widerstand zu leisten.
(Text nach Theater Oberhausen)
In Kooperation mit der Gedenkhalle Oberhausen